Warum
Wildpflanzen?

Im Sommer 2017 hatte es ab Juli nur geregnet. Im Sommer 2018 hat es in unserer Region seit Mai nicht mehr geregnet. Der Sommer 2019 wird wie 2017 oder 2018 oder ganz anders. Dass uns der Klimawandel mehr Wetterextreme bescheren wird, ist in der Fachwelt unstrittig.

Es wird Zeit, unsere Gärten klimafest zu machen. Wie das geht? Nicht mit Exoten oder verhätschelten, aufgeblasenen Sorten aus dem Gartencenter oder den supergünstigen Sonderangeboten vom Discounter. Qualität hat seinen Preis und muss etwas kosten. Werden Sie skeptisch bei Schnäppchen, die macht meist der Verkäufer. Unsere heimischen Wildpflanzen konnten über viele tausend Jahre lernen, mit den Wetterbedingungen in Europa umzugehen. Saatgutlieferanten müssen alle fünf Jahre genehmigungspflichtige Sammlungen am Naturstandort vornehmen, um das genetisch breite Spektrum einer Art vollständig zu erhalten. Wildpflanzenproduzenten kaufen ihr Saatgut bei den zertifizierten Saatguthändlern. So ist gewährleistet, dass Sie in Ihrem Garten „echte“ Wildpflanzen verwenden können. Das ist so wichtig, weil die Wildpflanzen und Wildtiere zusammenpassen wie der Schlüssel für das jeweilige Schloss.

Oder möchten Sie, dass unsere Insekten vor einer Fülle exotischer Blüten verhungern.

Es gibt

  • Einjährige, Zweijährige und Stauden
  • Wildrosen und naturnahe Gartenrosen
  • Heimische Sträucher und Bäume
  • Geophyten (Zwiebelblüher) für alle Jahreszeiten
  • Saatgut für artenreiche Wildblumenwiesen, -säume und Blumenrasen